AIDAblu - 21.06. bis 28.06.2025

Reiseverlauf

🚢 AIDAblu – Adria – Kreuzfahrt – Anreisetag nach Korfu (21.06.2025)

Heute begann endlich meine Adria AIDA-Kreuzfahrt! ✈ Mittags ging es für mich von Düsseldorf aus per Flug – organisiert direkt über AIDA – in Richtung Sonne nach Korfu. Alles verlief absolut reibungslos: pünktlicher Abflug, freundliche Crew, und auch nach der Landung lief alles wie am Schnürchen.

Schon am Flughafen in Korfu wurden wir herzlich empfangen. Das Gepäck wurde direkt verladen und musste nicht mehr selbst transportiert werden – ein echter Komfort, wenn man über AIDA gebucht hat. Nach einem kurzen Transfer von etwa 15 Minuten kamen wir am Hafen an. Dort wurde alles Weitere bestens organisiert: Das Gepäck blieb im Bus und wurde später automatisch zur Kabine gebracht. Ein entspannter Start!

Der Check-in am Schiff verlief schnell und unkompliziert – keine 30 Minuten später war ich bereits an Bord und ich konnte direkt meine Kabine beziehen, die schon fertig vorbereitet war. Danach ging es erstmal zum Mittagessen, um in Urlaubsstimmung zu kommen. 😌

1-2 Stunden später kamen dann auch meine Koffer an – alles super getimt. Ich habe mich frisch gemacht und anschließend das Schiff erkundet. Zwar war ich bereits auf der AIDAblu und auch auf der AIDAstella unterwegs (die beiden Schiffe sind baugleich), aber es ist immer wieder schön, an Bord „anzukommen“.

Besonders erwähnenswert: Diese Reise ist eine Gruppenreise im Rahmen eines Firmen-Incentives, die ich als Reiseleiterin begleite. Ich bin also nicht nur privat unterwegs, sondern betreue die Gruppe während der gesamten Kreuzfahrt – als Ansprechpartnerin vor Ort, zur Unterstützung bei der Organisation und für alle Fragen, die während der Reise aufkommen. 😊

👉 Gruppenreisen mit persönlicher Betreuung lassen sich übrigens jederzeit bei uns buchen – auf Wunsch auch mit Begleitung durch eine erfahrene Reiseleitung. So steht einer entspannten und rundum gut organisierten Reise nichts im Weg!

Am Abend habe ich dann eine erste Show im Theatrium besucht und den Tag ganz entspannt ausklingen lassen. Ein gelungener Start in eine hoffentlich unvergessliche Woche! 

🌊 Seetag auf der AIDAblu – Entspannung & Organisation (22.06.2025)

Nach einem reibungslosen Start gestern stand heute ein ganzer Tag auf See auf dem Programm – und damit Zeit zum Entspannen, Entdecken oder einfach mal zum „Nichts-Tun“. ☀
 
Viele fragen sich vielleicht: Was macht man eigentlich an einem Seetag? Die Antwort ist einfach – alles oder nichts. 😄 Die AIDAblu bietet ein abwechslungsreiches Tagesprogramm: Ob Tanzkurse, Shuffleboard, Mitmachaktionen auf dem Pooldeck, Lesen, Spielen oder einfach nur Sonne tanken – hier findet jeder etwas, das genau zum eigenen Rhythmus passt. Und das ganz individuell: für sich allein oder gemeinsam in der Gruppe.
 
Für meine Incentive-Gruppe stand heute jedoch ein etwas anderer Programmpunkt auf dem Plan: ein ganzer Tag im Konferenzraum. Als Reiseleiterin war ich dabei natürlich verantwortlich dafür, dass alles reibungslos läuft – und das hat es auch. 💼
 
Die Räumlichkeiten waren gut vorbereitet: Tische, Stühle, Getränke und Snacks waren organisiert – nur ein zusätzlicher Tisch musste kurzfristig ergänzt werden. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der AIDA-Crew war das schnell gelöst.
 
Nachdem die Gruppe in ihre Workshops gestartet war, hatte ich etwas mehr Zeit für mich. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mich auf dem Sonnendeck zu entspannen, eine kleine Mitmachaktion am Pool („Let’s Chats“) mitzumachen und natürlich an meinen Inhalten zu arbeiten: 📱
•Blogbeiträge und Social Media vorbereitet
•Inhalte gesichtet und sortiert
•Die nächsten Tage der Reise geplant
 
Am Abend haben wir den Tag ganz entspannt beim Buffet-Dinner ausklingen lassen. Einige aus der Gruppe haben danach noch das Nachtleben an Bord genossen – ich habe den Abend lieber ruhig ausklingen lassen.

🏛️ Triest entdecken – Landgang mit italienischem Flair (23.06.2025)

Heute stand unser erster Hafenstopp auf dem Plan – und zwar in Triest! Während sich ein Teil unserer Gruppe für einen organisierten AIDA-Ausflug nach Venedig entschied (ca. 2 Stunden Zugfahrt pro Strecke, mit 4 Stunden Aufenthalt in der Lagunenstadt), habe ich mich bewusst für einen Tag in Triest entschieden – und ich kann nur sagen: Es hat sich absolut gelohnt! 🇮🇹

Das Schiff legte direkt in der Stadt an, sodass man nach wenigen Minuten zu Fuß schon mitten im Zentrum war. Ganz ohne festen Plan habe ich mich einfach durch die Gassen treiben lassen und wollte Triest auf eigene Faust kennenlernen.

Mein Weg führte mich unter anderem zum Castello di San Giusto, das oberhalb der Stadt liegt und einen traumhaften Blick über Triest und sogar auf die AIDAblu bietet. Der Eintritt ist mit 7 € (bzw. 5 € ermäßigt, z. B. für junge Erwachsene) absolut fair. In der Nähe gibt es ein charmantes kleines Café, wo ich mir einen kühlen Vino Bianco gegönnt habe – mit Aussicht, Sonne und italienischem Lebensgefühl. ☀️🍷

Triest lädt aber auch zum Shoppen und Bummeln ein: Von bekannten Marken wie Zara oder Calzedonia bis hin zu kleinen italienischen Boutiquen ist alles dabei. Die Atmosphäre ist entspannt, stilvoll und nicht überlaufen – genau richtig für einen entspannten Tag an Land.

Mein Fazit: Triest hat mich überrascht – mit Eleganz, mediterranem Charme und einer angenehmen Ruhe. Wer die Stadt bisher nicht auf dem Zettel hatte: Unbedingt nachholen!


🔎 Geheimtipp für Triest: Wer etwas mehr Zeit hat, sollte einen Abstecher zur Grotta Gigante einplanen – eine der größten öffentlich zugänglichen Höhlen der Welt, nur ca. 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Perfekt für alle, die Natur und ein bisschen Abenteuer mögen!

🌞 Zadar – Altstadtflair & Meeresorgel (24.06.2025)

Heute legten wir in Zadar, Kroatien an – einer Stadt, die mit ihrer historischen Altstadt direkt am Meer und mediterranem Flair punktet. Allerdings lag unser Schiff nicht direkt im Zentrum, daher war ein kurzer Transfer nötig: Mit dem AIDA-Shuttlebus (ca. 15 Minuten Fahrt, Tageskarte 12 €) gelangt man bequem ins Herz der Stadt – zur berühmten Meeresorgel und den schönsten Ecken der Altstadt.

Ich habe mich für einen gemütlichen Spaziergang entschieden, der direkt am Hafen begann. Dort reihten sich viele kleine, liebevoll gestaltete Stände mit Souvenirs, Schmuck und Handwerkskunst – richtig süß und ideal zum Stöbern.

Schon nach wenigen Minuten war ich mitten in der Altstadt, die typisch kroatisch wirkt: beige Steingebäude, schmale Gassen, gepflasterte Wege – und dazwischen immer wieder kleine Plätze, Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. 🏛️🍦

Besonders schön: Es gibt viele grüne Ecken und schattige Parks, durch die man sich angenehm treiben lassen kann – sehr willkommen, denn die Sonne meinte es heute richtig gut mit uns. ☀️🌳

Wer mag, kann auch ins glasklare Meer springen – allerdings ohne Sandstrand oder Liegen: Hier liegt man einfach auf dem Steinboden und springt direkt ins Wasser. 😄 Authentisch, unkompliziert und typisch für die Region!

Mein Tipp: Einfach treiben lassen, ein kühles Getränk in einem der Cafés genießen und das Flair dieser charmanten Hafenstadt aufsaugen.


🔎 Geheimtipp für Zadar: Wenn du etwas mehr Zeit hast, lohnt sich ein Abstecher zur Aussichtsplattform der Kathedrale St. Anastasia – von dort hat man einen wunderbaren Blick über die Altstadt und das Meer. Perfekt für ein paar schöne Urlaubsfotos!

🎧 Abends ging’s dann richtig los! Die legendäre Silent Party an Bord war definitiv das Party-Highlight der Woche. Jeder Gast bekommt kabellose Kopfhörer und kann zwischen drei Musikkanälen wählen:
🔹 Deutscher Schlager
🔹 EDM (elektronische Musik)
🔹 Hip-Hop & Charts

Ein Riesenspaß mit toller Stimmung – man tanzt gemeinsam, aber jeder in seiner eigenen musikalischen Welt. Absolute Empfehlung, wenn man mal was anderes erleben möchte! 🎉🕺

🏰 Dubrovnik – Altstadt mit Meerblick & Mittelalterflair (25.06.2025)

Heute haben wir Dubrovnik erkundet – eine Stadt, die für ihre gut erhaltene Altstadt und die mächtige Stadtmauer bekannt ist. Auch hier lag unser Schiff etwas außerhalb, aber mit dem AIDA-Shuttlebus (15 Minuten Fahrt, Tageskarte 12 €) gelangten wir bequem direkt zum Pile-Tor, dem Haupteingang zur Altstadt.

Und dann steht man auch schon mitten im Geschehen: enge Gassen, helle Steinhäuser, Kopfsteinpflaster – Dubrovnik wirkt wie ein offenes Geschichtsbuch, mediterran und typisch kroatisch. 🧱🇭🇷

Die berühmte Stadtmauer kann man natürlich begehen – allerdings kostet der Rundgang 40 € pro Person. Das war uns für diesen Besuch etwas zu viel. Aber: Dubrovnik hat auch ohne Mauerblick jede Menge zu bieten! Man muss nur ein wenig durch die kleinen Gassen schlendern, dann entdeckt man überall besondere Orte – sei es eine versteckte Bar, ein ruhiger Hinterhof oder eine kleine Bucht, in der man baden kann.

Strand? Fehlanzeige – aber auch hier gilt: Wer will, legt sich auf die Steine und springt einfach ins glasklare Wasser. Und das ist tatsächlich ein Highlight für sich! 🏊‍♀️💦

Allerdings war es durch die Anwesenheit von gleich drei Kreuzfahrtschiffen ziemlich voll in der Stadt – und kombiniert mit der Hitze wurde es recht schnell anstrengend. Deshalb haben wir den Tag etwas kürzer gehalten, aber trotzdem sehr genossen.

Mein Fazit: Dubrovnik ist wunderschön, fotogen und voller Geschichte – aber wer’s ruhiger mag, sollte früh starten oder den Nachmittag lieber mit Meerblick verbringen.


🔎 Geheimtipp für Dubrovnik: Wer es abseits der Touristenströme mag, sollte zur Bar Buža gehen – eine kleine Felsbar außerhalb der Stadtmauer, direkt am Wasser, mit traumhaftem Blick aufs Meer. Perfekt für einen Drink in der Abendsonne!

⛰️ Kotor – Postkartenpanorama & Altstadtcharme (26.06.2025)

Heute stand ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Plan: Kotor in Montenegro – mein erster Hafen nach rund 20 Kreuzfahrten, bei dem wir auf Reede lagen und tendern mussten. Das bedeutet: Das Schiff bleibt vor der Küste liegen und kleine Boote bringen die Gäste an Land.

Die Tender-Erfahrung war… sagen wir, durchwachsen. 😅 Da wir zur „Prime Time“ an Land wollten, hieß es erstmal: 45 Minuten Schlange stehen in der Hitze, bis wir endlich ins Rettungsboot steigen konnten. Die Fahrt selbst dauerte dann noch ca. 20 Minuten – und das bei hochsommerlichen Temperaturen. Aber: Es hat sich gelohnt!

Denn ab dem Moment, als wir in Kotor ankamen, war alles wie aus dem Bilderbuch. Die Altstadt liegt direkt am Wasser und ist wunderschön erhalten, mit engen Gassen, verwinkelten Wegen und einem Flair, der ein bisschen an Kroatien erinnert, aber doch irgendwie anders ist. 🏘️🇲🇪

In den Gassen findet man kleine, individuelle Läden, viele mit selbstgemachten Produkten, nette Boutiquen und Cafés, die zum Sitzen und Genießen einladen. Ich habe mir ein schönes Plätzchen draußen gesucht, einen Kaffee getrunken und einfach den Moment aufgesogen. ☕🌿

Wer möchte, kann auch ein Stück nach oben wandern – auf die alte Festungsmauer. Der Weg ist zwar steil, aber oben wartet ein atemberaubender Blick über Kotor, das Meer und die ein- und ausfahrenden Schiffe. Wirklich ein Panorama wie aus dem Bilderbuch!

Baden kann man in Kotor übrigens auch: Es gibt einen kleinen Sandstrand, den ich leider zeitlich nicht mehr geschafft habe. Beim nächsten Mal ganz sicher!

Mein Fazit: Trotz heißem Start ein absolutes Highlight – Kotor hat Charakter, Charme und Aussicht satt.


🔎 Geheimtipp für Kotor: Wer früh dran ist, sollte gleich morgens zur Festung San Giovanni aufsteigen – die Aussicht ist grandios, der Weg leerer und das Licht perfekt für tolle Fotos. Und danach ab ins Café für einen Eiskaffee mit Hafenblick!

🌤️ Brindisi – Kein Highlight, aber ein guter Tag zum Durchatmen (27.06.2025)

Heute lagen wir in Brindisi, Italien – ein eher ruhigerer Hafen, der für uns leider nicht allzu viel zu bieten hatte. Die Altstadt war klein, ziemlich leer und ehrlich gesagt auch nicht sonderlich sehenswert. Es fehlte ein bisschen an Atmosphäre und besonderen Ecken, die einen wirklich fesseln.

Wir hatten überlegt, ob wir spontan noch zu einem Strand fahren – allerdings waren Taxis rar, und auch Uber oder Bolt waren vor Ort nicht wirklich präsent. Zeitlich hat es dann leider auch nicht mehr gepasst.

Aber: Auch solche Tage gehören dazu – und manchmal ist genau das die Einladung, einfach mal nichts zu tun. 😌

Ich habe es mir stattdessen auf dem Sonnendeck gemütlich gemacht, bei einem guten Buch, etwas Musik und Meerblick. Man muss nicht jeden Tag durch Städte hetzen – manchmal ist ein bisschen Ruhe genau das, was man braucht. 🌞📖

Mein Fazit: Brindisi war kein Highlight, aber dafür gab’s eine wohlverdiente Pause an Bord.


🔎 Geheimtipp für Brindisi (fürs nächste Mal): Wer mobil ist, sollte direkt zum Strand von Torre Guaceto fahren – ein Naturreservat mit kristallklarem Wasser, ca. 30 Minuten entfernt. Perfekt für einen entspannten Badetag abseits der Stadt!

✈️ Abreisetag auf Korfu – Abschied in der Sonne (28.06.2025)

Heute hieß es: Tschüss, AIDAblu – danke für die tolle Woche und bis aidasehen! 🌊⚓
Der Abschied fällt nach solch einer erlebnisreichen Reise natürlich ein bisschen schwer, aber es war ein entspannter letzter Tag.

Mein Flughafentransfer war für 13 Uhr angesetzt – perfekt also, um ganz in Ruhe um 9 Uhr die Kabine zu verlassen, ausgiebig zu frühstücken und es sich danach nochmal auf dem Sonnendeck gemütlich zu machen. Auch nach dem Mittagessen blieb noch Zeit zum Entspannen, bevor es zur Abholung ging. ☀️🍽️

Kleiner Hinweis: Mein Koffer hatte bei der Anreise eine Rolle verloren – AIDA hat ihn am Tag vor der Abreise noch reparieren lassen. Wichtig: Bitte solche Schäden am besten direkt melden, nicht erst am letzten Tag. Die Rezeption organisiert das nicht direkt, der Koffer wird eingeschickt – das dauert also etwas. Bei mir hat es zum Glück noch geklappt!

Und dann ging’s auch schon zum Flughafen von Korfu – von dem ich vorher ehrlich gesagt nicht nur Gutes gehört hatte. Aber: Bei mir war alles völlig in Ordnung. Klar, wir mussten ca. 10 Minuten draußen warten, aber im Schatten – also gut auszuhalten. Der Rest lief problemlos und gut organisiert.

Mein Fazit: Ein rundum schöner Abschluss einer Woche voller Eindrücke, Erlebnisse und sonniger Momente. 🌞🧳


🔎 Abreisetipp: Wer eine späte Transferzeit hat, kann das letzte Frühstück und ein bisschen Sonne an Bord nochmal richtig auskosten – mit Blick aufs Meer fällt der Abschied etwas leichter.